Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany

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REVAL

Reversible Alkalische Anionenaustauschmembran-Elektrolyse (REVAL)

Projektziele

Der Projektverbund entwickelt und erprobt eine neuartige Technologie, die reversible alkalische Membranelektrolyse. Diese soll folgende besondere Herausforderungen bestehen:

  • hohe chemische Stabilität vorhandener anionenleitfähiger Membranen auch bei hohen Stromdichten,
  • Verwendung geeigneter Elektrokatalysatoren, die sowohl für den Elektrolyse- als auch den Brennstoffzellenmodus geeignet sind,  
  • ein für den reversiblen Betrieb geeigneten Zellaufbau.

Im Projektverlauf soll der technische Reifegrad der reversiblen alkalischen Membranelektrolyse (rAEM) von derzeit TRL 2 auf TRL 5 gehoben werden. Als Projektziel ist ein funktionierender rAEM-Shortstack (10 kW) als Laboraufbau vorgesehen.

Anwendung

Die erwarteten Ergebnisse stellen wichtige Voraussetzungen für eine technisch-wissenschaftliche Weiterentwicklung der Elektrolysetechnik hin zu effizienteren, dynamischen und dauerstabileren Anwendungen dar. Dies gilt insbesondere für kleine und mittelgroße dezentrale Anlagen (Energiespeicher und -quelle, Wasserstofferzeugung mit Elektrolyseuren und Rückverstromung in Brennstoffzellen). Diese Ergebnisse können im Projektanschluss nahtlos weiter entwickelt werden. Die Untersuchungen, besonders die werkstoff- und fertigungstechnischen Neuerungen werden auf benachbarte Gebiete ausstrahlen, beispielsweise in der Fertigung von MEAs (Membran-Elektroden-Einheiten) und Gasdiffusionselektroden.

Projektlaufzeit: 29 Monate
Projektstart: 01.08.2019
Projektbudget: ca. 2,2 Mio. €
Fördersumme: ca. 1,7 Mio. €
Förderquote: 77 %

Ansprechpartner: Dr. Stefan Loos
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung 

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